Amerika – Ein Legendäres Land

Veröffentlicht auf von Die Bibel studieren

Als ich das erste Mal in Amerika ankam, sah ich, dass die meisten Wohnhäuser im westlichen Stil gebaut sind, jedes mit einem grünen Rasen, der mit bunten Blumenhaufen an der Vorderseite besetzt ist. Fast jede Familie verschönert alle Orte rund um ihre Häuser, damit der Hof wie ein Garten aussieht. Wie man sieht, achten die Amerikaner sehr auf den Umweltschutz, wie man ein angenehmes Leben führt und wie man eine angenehme Stimmung hält. Dann kam mir plötzlich in den Sinn, dass einige amerikanische Freunde oft sagten: „Lebe im gegenwärtigen Moment“. Hat diese Idee etwas mit ihrem überlegenen Lebensumfeld zu tun?

Eines Tages ging ich mit mehreren Freunden zur Main Straße. Im Bus wurde ich wieder einmal von dem angezogen, was ich sah: Entlang der Straße befinden sich vor jedem kleinen Gebäude Blumensträuße. Einige sind rot wie brennende Flammen; andere sind weiß wie schwebende Wolken; andere sind dunkelrot wie eine schöne, edle Dame, still und würdevoll. Am Straßenrand und im Park stehen hoch aufragende Bäume mit dicken Stämmen stolz da. Sie berühren sich bei den Kronen, um einen grünen Ozean zu bilden. …. In diesem Moment fiel mir plötzlich auf, dass dieses Land von Gott besonders gesegnet wurde. Gott kleidet sie mit den schönsten Blumen und Pflanzen und bietet seinen Menschen ein hervorragendes Lebensumfeld. Auf diesem Land gedeiht jede einzelne Blume und jedes einzelne Gras in vollen Zügen und gibt so das von Gott gegebene Leben und die Vitalität zurück und zeigt die Autorität und Herrlichkeit der Schöpfung aller Dinge durch Gott.

Im Bus wurde ich an den Ursprung des Erntedankfests erinnert, und Szenen von Puritanern, die nach Nordamerika segelten, erschienen mir im Kopf: Im halb späten sechzehnten Jahrhundert reisten die Puritaner mit dem Schiff Mayflower in dieses seltsame und geheimnisvolle Land, um der Verfolgung zu entkommen. In diesem Winter, kalt und hungrig, befanden sie sich in ihrer Notlage und einige von ihnen starben an Krankheiten. Gerade dann boten die Indianer an, ihnen beizubringen, wie man Tiere, Pflanzenmais, Kürbisse usw. jagt. Im zweiten Jahr hatten sie eine Rekordernte und ihr Leben wurde zum Besseren. Diese Indianer waren vor 15.000 Jahren aus Asien nach Nordamerika ausgewandert. Unter Gottes Orchestrierung und Anordnung trafen sie die Puritaner und ließen sich beide bis heute auf diesem Land nieder.

Ich hatte gedacht: „Amerika ist eine Supermacht in der Welt, und seit seiner Geburt im Juli 1776 hat es nur eine Geschichte von mehr als 200 Jahren. Aber sie ist weltweit führend in Wirtschaft, Militär und Technologie. Warum entwickelt es sich so schnell? Was macht es so mächtig?“ Dann erinnerte ich mich an eine Musikdokumentation mit dem Titel „Der Eine, der die Herrschaft über alles hat”. Ich hatte vor einigen Tagen online zugeschaut. Der Film erwähnte Amerikas Aufstieg und Mission wie diese: Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts entstand eine Gruppe von Menschen aus Kirchen in England. Sie lehnten sowohl die Unterdrückung des Klerus als auch den Formalismus in der Kirche ab. Sie suchten ein reines religiöses Bekenntnis, ein frommes Leben, eine heilige Kirche und eine freie Nation. Sie wurden die „Puritaner“ genannt. Im Jahre 1604 befahl die britische Königsfamilie allen Puritanern, zur Staatskirche zurückzukehren und dem Bischof zu gehorchen, andernfalls würden sie ausgewiesen oder gar hingerichtet. Die Puritaner waren also gezwungen, Europa zu verlassen und nach Nordamerika zu ziehen. Danach folgten ihnen eine große Anzahl Puritaner nach Nordamerika. Einige von ihnen kamen von Universitäten in Oxford oder Cambridge. Sie waren im Allgemeinen gebildeter als die meisten Europäer. Sie befürworteten die Konzepte von Autonomie, Gleichheit und Demokratie sowie die Lehren Gottes. Sie haben auch die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und die amerikanische Verfassung mit diesen Dingen beeinflusst. Ohne die Puritaner wären die USA nicht entstanden und die Aufteilung der drei Gewalten wäre niemals zustande gekommen. So waren die Puritaner nicht nur der Grundstein für die Gründung der USA, sondern sie waren die Pioniere, die Amerika stark machten. … Aus diesen Tatsachen verstand ich, dass es die fromme Haltung der Puritaner gegenüber Gott und ihre große Entschlossenheit, Gerechtigkeit und Licht zu suchen, war, die Gott gefiel, und Gott schenkte ihnen dieses riesige Gebiet von mehr als neunhundert Quadratkilometern. Es war auch Gott, der diesem Land mit Massenmigrationen eine unbegrenzte Versorgung und Segnung gab und es so zur größten Macht der Welt machte. Mehr noch, es war immer noch Gott, der die glorreiche Geschichte Amerikas schrieb.

Daraus dachte ich an Gottes Worte: „Der Aufstieg und der Fall eines Landes werden dadurch bestimmt, ob seine Herrscher zu Gott beten, und ob sie ihr Volk näher zu Gott und Seiner Verehrung führen.“ Es zeigt sich in der Tat, dass der Aufstieg und Fall eines Landes davon abhängt, ob seine Führer Gott anbeten; ein guter Präsident ist nicht nur der Brotgeber des Volkes, sondern vor allem der Hauptantrieb, der sie dazu bringt, Gott anzubeten. Wie die Bibel berichtet, hat David, nachdem er König geworden war, Jehova Gott nicht vergessen. Die ganze Zeit dachte er daran, einen heiligen Tempel für Jehova Gott zu bauen, damit mehr Menschen kommen konnten, um Ihn anzubeten. Dies war ein wichtiger Faktor, dass David die Freude Gottes empfing. Danach, als Davids Sohn Salomo den Thron bestieg, gab Gott ihm in seinem Traum die Inspiration, dass er von Ihm etwas erbitten konnte. Statt für Reichtum und Ehre flehte Salomo Gott nur um Weisheit an, um das Volk Gottes zu verwalten. Endlich schenkte ihm Jehova Gott Weisheit und Intelligenz sowie Reichtum und Ehre und machte Salomo zum klügsten König aller Zeiten. Deshalb konnte er so prägnantes Wissen artikulieren wie „Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.“(Die Spruche 9:10).

Hier sehen wir, dass, egal welche Lebensumwelt oder Ideen wir besitzen, die Kenntnis von Gott und die Anbetung Gottes unsere oberste Priorität ist. Denn es ist Gott, der das Schicksal eines Landes oder einer Nation kontrolliert und regiert und über Aufstieg und Fall entscheidet. Gottes Worte sagen: „Gott hat diese Welt erschaffen, Er hat diese Menschheit erschaffen…. Gott allein spricht dieser Menschheit Trost zu. Nur Gott allein kümmert sich Tag und Nacht um diese Menschheit. Die menschliche Entwicklung und ihr Fortschritt sind von Gottes Herrschaft unzertrennlich, und die Geschichte und Zukunft der Menschheit sind von Gottes Plan untrennbar. …Gott allein weiß von dem Schicksal eines Landes oder einer Nation. Gott allein kontrolliert den Verlauf dieser Menschheit.“ Wenn man Gott verlässt, unabhängig von einem Präsidenten oder einem gewöhnlichen Menschen, verliert man das Ziel und die Richtung seines Lebens und geht auf den Weg zum Ruin, wenn ein Land Gott verlässt, wird es sicherlich abnehmen und eitern. All dies wirft die Bedeutung der Kenntnis Gottes in den Vordergrund. Niemand außer Gott kann uns Menschen echten Frieden und Freude schenken, und nur durch die Anbetung Gottes kann ein Land oder eine Nation im Aufstieg sein, denn Gott ist die einzige Erlösung für uns und der Herrscher über alle Dinge.

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Veröffentlicht in Tägliche Andacht

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